Du wolltest schon immer lernen ein eigenes Gemüsebeet anzulegen? Erfahre, was du unbedingt beachten musst und mit welchen Gemüsesorten dir das am besten gelingt! Ob Standortwahl, Materialien für den Bau oder die wertvolle “gute Nachbarschaft”: Es gibt wichtige Tipps mit denen deine Pflanzen erfolgreich gedeihen.
Den Bau für ein Gemüsebeet planst du sorgfältig. Dabei kannst du aus verschiedenen Materialien wählen, wie:
Bei der Standortwahl solltest du Folgendes beachten:
Gemüsebeete brauchen viel Licht und Wasser, daher ist eine sonnige und wassernahe Lage ideal. Wenn das Beet von der Wasserversorgung weit entfernt ist, wird das Gießen zur täglichen Herausforderung. Erreichst du das Beet mit dem Gartenschlauch, ersparst du dir das tägliche Schleppen.
Sind die Standortfragen geklärt, kannst du das Gemüsebeet nach der Bauanleitung anlegen. Damit von unten keine ungewollten Besucher in das Beet eindringen, wird die Grundfläche mit einem feinmaschigen Drahtgeflecht bedeckt. Bei Gemüsebeeten aus Holz verkleidest du die Innenwände mit Teich- oder Noppenfolie, damit die Erde nicht so schnell austrocknet.
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Das Bepflanzen des Gemüsebeets erfolgt nach bestimmten Schichten. Die unterste Schicht (20 Zentimeter) besteht aus Reisig. Darüber legst du eine etwa gleich dicke Schicht aus Rasenschnitt oder umgedrehten Grasnarben. Als Nächstes kommt eine ungefähr 15 Zentimeter dicke Kompostschicht in das Beet. Zuletzt bepflanzt du das Gemüsebeet mit 15 Zentimetern Gemüseerde. So bleibt bei einem 80 Zentimeter hohen Beet noch etwas Platz nach oben, der verhindert, dass Gießwasser über die Ränder ablauft. Der ideale Zeitpunkt zum Bepflanzen des Gemüsebeets ist im Herbst. In dieser Jahreszeit fallen nicht nur Gartenabfälle an, die du als Bepflanzungsmaterial verwenden kannst, sondern das Beet hat auch genügend Zeit, sich über den Winter zu setzen.
Nach der ersten Ernte wirst du feststellen, dass sich die Erde um zehn bis zwanzig Zentimeter gesenkt hat. Das ist vollkommen normal, denn die untersten Schichten sacken durch den Verrottungsprozess zusammen. Bepflanze das Beet einfach mit neuer Gemüseerde. Hast du dreimal nachgepflanzt, musst du das Gemüsebeet neu bepflanzen, da der Unterbau verrottet ist. Außerdem kannst du prüfen, ob das Drahtgeflecht noch seinen Zweck erfüllt.
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Wie beim Menschen vertragen sich nicht alle Gemüsesorten miteinander. Treffen sogenannte schlechte Nachbarn aufeinander, kümmernt entweder beide Gemüsesorten oder die eine nimmt der anderen alle Nährstoffe weg, die für ein üppiges Wachstum notwendig sind. Bei guten Nachbarn herrscht keine Nährstoffkonkurrenz, sodass sich beide Gemüsesorten prächtig entwickeln. Beispiele für Kombinationen, die sich vertragen, sind:
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